Das Plus an Sicherheit

Im Mittelpunkt der Mensch

Der richtige Umgang mit Medikamenten kann die Lebensqualität verbessern und belastende Situationen im Pflegealltag reduzieren. Alle Beteiligten profitieren davon – die zu pflegende Person, die Pflegefachkraft, der Träger der Einrichtung bis hin zu betreuenden Ärzt:innen und Apotheker:innen. Der Zeitaufwand, den Pflegefachkräfte für die Unterstützung der medikamentösen Therapie benötigen, ist vergleichsweise gering, bezogen auf ihre anderen Aufgabengebiete.

Dennoch benötigen sie große Aufmerksamkeit für die Arzneimitteltherapie, denn der Umgang mit Arzneimitteln ist ein Hochrisikoprozess! Es können  fortlaufend neben den erwünschten Wirkungen auch arzneimittelbezogene Probleme auftreten. Besonders häufig entstehen Probleme bei älteren Menschen, die mit mehr als fünf Arzneimitteln behandelt werden. Beobachtet werden dabei die verminderte Wirkung eines Arzneimittels, ein unerwünschtes Arzneimittel-Ereignis oder steigende Arzneimittelkosten.

Das Konzept

Medikamente in der Pflegeplanung

Ziel der Fortbildungen und Beratungen nach der mediMethode von Mechthild Hagedorn ist es, arzneimittelbezogene Probleme zu systematisieren, im Vorfeld zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dadurch treten weniger unerwünschte Arzneimittel-Ereignisse auf, die Lebensqualität der behandelten Personen verbessert sich, die Zusammenarbeit im Medikationsprozess wird effektiver und kann in der Folge Kosten im Gesundheitswesen senken.

Das Konzept ist analog den Expertenstandards in der Pflege aufgebaut und beinhaltet den Umgang mit Medikamenten in der Einrichtung, Fehlermanagement sowie die Rolle von Medikamenten bei der Pflegeplanung. Das Ernährungsmanagement wird besonders intensiv berücksichtigt. Ebenso das Schmerzmanagement und die Sturzprophylaxe. Das mediSchema® als wichtiges Instrument sowie Merkblätter, Tabellen und Beobachtungsbögen unterstützen die Pflegefachkräfte bei der Pflegeplanung.

Das Plus an Sicherheit …

… für die Träger von Senioren-Einrichtungen

Das Plus an Sicherheit ist ein Marktvorteil und wirkt sich positiv auf das Image unserer Einrichtung aus.“

  • Weniger Krankenhaus-Einweisungen infolge unerwünschter Ereignisse mit Medikamenten
  • Verbesserte Lebensqualität der Bewohner:innen
  • Zufriedene Zu- und Angehörige
  • Wachsende Kompetenz der Mitarbeiter:innen
  • Weniger Überstunden in der Pflege

… für die Pflegefachkräfte

Die Zusammenhänge von Medikamentenwirkungen und Pflegehandlungen hätte ich ohne die Weiterbildung nie erkannt!“

  • Fühlen sich informierter
  • Werden sensibilisiert für die Problematik
  • Können besser beobachten
  • Sind selbstsicher im Gespräch mit Ärzt:innen
  • Fühlen sich weniger gestresst

… für die Apotheker:innen

Als Apotheker bekomme ich guten Zugang über die Abläufe in Senioren-Einrichtungen. Das hilft enorm dabei, unsere Dienstleistung zu optimieren.“

  • Die Arzneimittel-Therapiesicherheit (AMTS) in Seniorenheimen kann verbessert werden.
  • Fundierter Austausch mit Ärzt:innen und Seniorenheimen möglich
  • Schnittstellenmanagement erfordert weniger Kraft und Zeit – insbesondere vor den Wochenenden
  • Dienstleistungsangebot für Senioren-Einrichtungen kann optimiert werden  

… für die Ärzt:innen

Mit dem mediSchema® lassen sich Diagnosen und Medikamente in Anamnesen übersichtlich gestalten.“

  • Transparente Kommunikation mit dem Patienten und dem Betreuungsteam
  • Vereinfachtes Schnittstellen-Management
  • Verkürzte Arzneimittel-Anamnesen
Mitglied in Aktionsbündnis Patientensicherheit